Anmerkung:
23.03.2021: Vielen Dank für Ihren Hinweis. Dieser wurde an das zuständige Fachamt weitergeleitet.
24.03.2021: Die Simonstraße ist eine mit Schotter befestigte Anliegerstraße. Aufgrund dieser ungebundenen Befestigung kommt es häufig zu Ausspülungen und großflächigen Löchern sowie zu Verwerfungen in der Verkehrsfläche. Von der Stadt werden im Rahmen der Straßenunterhaltung je nach Bedarf und Möglichkeiten Straßenbegradigungen mittels Straßenhobel durchgeführt. Jedoch wirken diese Arbeiten nur für einen kurzen Zeitraum. Gerade wegen der ungebundenen Befestigung, verbunden mit der nicht vorhandenen Straßenentwässerung, treten die v. g. Straßenschäden in kurzen Abständen immer wieder auf. In den trockenen Zeiten ist mit Staubbelästigungen zu rechnen und in den regnerischen Zeiten ist die Straße schlammig und aufgeweicht. Ein Befahren ist dann nur noch beschränkt und die Nutzung für Fußgänger häufig nur unter schwierigen Bedingungen möglich. Eine grundlegende Verbesserung dieser Situation ist nur durch einen grundhaften Straßenausbau zu erreichen. Da eine Vielzahl der Eberswalder Anliegerstraßen so aussieht wie die Simonstraße, ist es nur möglich, Schritt für Schritt, zusammen mit den Anliegern, die Straße zu sanieren. Hierzu gibt es in der Stadt ein mit den Stadtverordneten abgestimmtes Verfahren. Die Initiative für einen Straßenausbau sollte von den Anliegern der Straße kommen. Die Stadt unterstützt hier mit Aussagen zu möglichen Ausbauvarianten, Herstellungskosten und ungefähren Beitragshöhen für die Anlieger. Wenn sich die Mehrheit der Anlieger durch Unterschriftenliste für einen Straßenausbau ausspricht, wird die Stadt die Maßnahme in den Haushaltsplan einstellen und nach Bestätigung mit den Vorbereitungsmaßnahmen beginnen. Die Planung wird dann nochmal mit den Anliegern diskutiert. Kurzfristig wird durch den Bauhof der Stadt nach Ostern mit der Begradigung der unbefestigten Straßen im Stadtgebiet begonnen. Da wir viele unbefestigte Straßen haben, wird die Abarbeitung aller Straßen einen gewissen Zeitraum in Anspruch nehmen, wofür wir um etwas Geduld bitten.