Anmerkung:
Vielen Dank für Ihren Hinweis. Die winterlichen Temperaturen seit Ende November 2023 haben zu erhöhten Belastungen der Straßeninfrastruktur geführt. Der Frost-Tau-Wechsel in Verbindung mit Niederschlag im Dezember hat insbesondere an vorbelasteten Stellen Schäden an Asphalt- und Betonstraßen verursacht. Niedrige Temperaturen verursachen dabei eine Ausdehnung des gefrorenen Wassers, was Druck und somit eine Sprengwirkung im Asphalt erzeugt. Die Verkehrsbelastung und wechselnde Witterungsbedingungen verstärken diese Probleme.
Bei Temperaturen unter 5°C sind die Möglichkeiten zur Schadensbeseitigung zudem eingeschränkt. Eine Reparatur erfolgt dann mit sog. Kaltmischgut (Kaltasphalt) für eine schnelle Beseitigung der Schlaglöcher. Obwohl dies eine effiziente Lösung ist, bietet Kaltmischgut keine dauerhafte Haltbarkeit und reparierte Stellen neigen dazu, bei ungünstiger Witterung erneut Schäden zu zeigen.
Daher erfolgt in der Kaltwetterperiode eine Konzentration auf die Beseitigung von extremen Gefahrenstellen. Täglich ist ein Straßenkontrolleur im Einsatz, um Schäden aufzunehmen. Die endgültige und dauerhafte Reparatur im kommunalen Straßennetz ist witterungs- und temperaturabhängig und wird voraussichtlich ab Mai erfolgen. Dann wird ein bewährtes Verfahren mit Bitumenemulsion und Splitt angewendet, um die Dauerhaftigkeit der Reparaturen zu gewährleisten.