Themen in Rüdersdorf bei Berlin

Auf Seite 3 schreiben Sie "Höchste Priorität bei der Umsetzung haben sichere Schulwege". Im Konzept fehlt aus unserer Sicht - wir wohnen in Lichtenow - der Fokus auf den vollständigen Schulweg mit dem Rad von Lichtenow nach Hennickendorf. Es exisitiert zwar ein asphaltierter Verbindungsweg von Lichtenow nach Hennickendorf. Allerdings gilt dieser als landwirtschaftlicher Weg (Verbot für Kraftfahrzeuge gemäß StVO). Es ist also kein expliziter Radweg! Darüber hinaus muss aus Lichtenow kommend am Ortseingang von Hennickendorf auf der Straße weitergefahren werden. Im nördlichen Bereich des Lichtenower Wegs befindet sich ein Garagenkomplex mit recht hohem Verehrsaufkommen - eine Gefahrenquelle für junge Radfahrer! Der Bürgersteig wird oft durch Nebenstraßen unterbrochen oder endet - wie auf der Höhe des Friedhofs - komplett. Die Bahnhofsstraße ist dann ein weiterer Riskikofaktor. Hier fahren PKW sehr schnell. Kinder unter 10 können auf dem Bürgersteig bis zum Zebrastreifen (Bahnhofstr. 3) fahren, ältere Kinder müssen auf die Straße, um zur Schule zu kommen. Aus unserer Sicht besteht hier dringener Handlungsbedarf! Bei Rückfragen erreichen Sie uns jederzeit. Viele Grüße!

Zu Punkt S4 zuweg Herzfelde - Hennickendorf über Friedrichstr. Ab Einkaufszentrum bergab, es wird vorgeschlagen den neuen Weg zur Berliner Straße und dann weiter durchs Dorf zur Schule zu nutzen. Ich denke das werden die wenigsten nutzen, da es einfacher ist die Friedrichstraße weiter zu fahren. Dieser Fußweg müsste ausgebessert werden und als Radweg mit ausgeschildert werden. Eine Geschwindigkeitsreduzierung ist ebenfalls notwendig, da die LKW bis zu 80km/h hier runterbrettern, die PKW nicht anders. Ich denke das ist nötig, da hier bereits sehr viele Kinder ihren Schulweg antreten ob zu Fuß oder per Rad! Die Ausschilderung ist auch für die Anwohner wichtig, da sonst beim ausfahren der Grundstücke gefahren entstehen für beide Seiten.

Zuerst möchte ich bemerken, dass dieser Entwurf qualitativ viel besser ist als der Letzte. Trotzdem möchte ich auf 2 Punkte im OT Lichtenow hinweisen. Zuerst auf die bereits von E.S. angesprochene Führung des Radverkehrs über die ruhigeren Seitenstraßen. Für Radler mit Ziel Hennickendorf ist dies nach einer Instandsetzung sicherlich eine Alternative. Nicht jedoch für Radler mit Ziel Herzfelde (und darüber hinaus Rüdersdorf, z.B. Schüler von GOS und Gymnasium). Hier wäre der Umweg zu groß. In diesem Punkt würde ich daher "Alternativ" mit "Zusätzlich" ersetzen und den Ausbaubedarf vermerken. Des Weiteren möchte ich vorschlagen, in der Synopse Handlungsschwerpunkte einen 2. Punkt für S9 aufzunehmen. Und zwar würde ich die auch unter S9 angesprochene Legalisierung der Nutzung der vorhandenen Radwege in beide Richtungen separat aufnehmen und -wie in der Synopse unter Punkt R1- mit Priorität 1 versehen, da ich hier den Aufwand für einen entsprechenden Antrag als gering einschätzen würde.

Hier noch ein Hinweis: Mit dem Befahren der Strausberger Straße im Ortsteil Herzfelde begeben sich Schulkinder als auch normale Radfahrer auf gefährliche Tour. Also wird der Bürgersteig mit benutzt. Dies führt zu Unfallgefahren wenn man als Anwohner / Fußgänger sein Grundstück verlassen möchte. Gerade im weiterführenden Kreuzungsbereich der B1/5 ist keine Regelung vorhanden. Bitte unbedingt prüfen und kennzeichnen, ggf. auch auf der Straße markieren. Vielen Dank!

Zwischen der Karl-Liebknecht-Straße und der Herzfelder Straße gibt es seitlich der Rehfelder Straße einen eigenständigen Weg, der weder als Rad- oder Fußweg ausgeschildert ist. Ich benutze ihn als Radweg, und werde getadelt, dass ich das nicht darf. Auf der Rehfelder Straße herrscht starker Verkehr, (Umleitungen und das fahren zu Kompostieranlage), sodass ich es als gefährlich empfinde, dort mit dem Fahrrad zu fahren. Ich möchte sie bitten zu überprüfen, ob es eine Möglichkeit gibt, diesen als Fuß- und Radweg zu kennzeichnen.

Lieber Mattes, wir haben die Maßnahme bereits unter Ö1 mit drin - ist es das, was Sie sich darunter vorstellen? Ansonsten freuen wir uns über eine Konkretisierung.

Vielen Dank für die ausführliche Darstellung. Als Viel-Radler im Ortsgebiet Rüdersdorf erkenne ich manche Entlastung bzw. Vereinfachung für Radfahrer. Was mir jedoch in der Darstellung fehlt ist die Anbindung des Einkaufstzentrums in Vogelsdorf. Hier kann m.E. parallel zur Strasse Grünerlinder Weg auf der Gasleitung ein getrennter Radweg geschaffen werden. Die Anbindung an den Radweg zwischen Schöneiche und Rüdersdorf kann dann über den Feldweg nach Berghof Weiche erfolgen.

Vielen Dank für die weiteren Kommentare. Den Berghofer Weg werden wir in der Überarbeitung in der Priorität auf die 1 setzen, dies kam bereits im Ortsbeirat Rüdersdorf als Forderung auf. Die Fahrradstraße im Ortszentrum überprüfen wir ebenfalls noch einmal auf die Verträglichkeit mit den Gewerbetreibenden. Gründe Linde sprechen Sie uns aus der Seele - wie tragen das Anliegen seit Jahren bereits zum zuständigen Landkreis Märkisch-Oderland, werden dies weiterhin tun. Grundsätzlich werden alle Anmerkungen und Einwendungen aufgenommen. Wir prüfen anschließend, welche davon wir übernehmen. Gern weißen wir Sie auch noch einmal auf die öffentliche Veranstaltung am 6. Juli 2023, 18.30 Uhr im Café Magazin im Museumspark hin.

Da die Beteiligung hier recht übersichtlich ist, möchte ich wenigstens den Ausführungen von "ADFC" zustimmen, genau das hätte ich ebenfalls beigetragen (Ö1 über Grüne Linde und qualitativ höchstens mittelmäßiger Radweg Berghof/ Berghof Weiche). Schade, daß der Weg längs des Berghofer Wegs nur Prio 3 hat, so wird's wohl nichts ... Nach Aufhebung der Umleitung wird sicherlich auch die Begrenzung auf 30km/h wieder fallen, umso unangenehmer wird es dann wieder auf dem schmalen Geh(und "Rad"-)weg zwischen Fontane- und Schöneicher Landstraße.

Guten Tag Herr Reetz, ich war jetzt schon auf zwei Veranstaltungen mit der Deutschen Bahn unterwegs und ich muss ihnen mitteilen, dass sie sich die Ausgaben für das Laden von E-Bike Akkus komplett sparen können. Die Speicher halten heute fast 100 km, da wird ein "zwischendurch" Laden nicht benötigt. dafür dann lieber eine sichere Fahrradbox mehr oder eine Fahrradsammelschließanlage. Die Auslastung der 16 Möglichkeiten zum Akku laden im Fahrradparkhaus lag, in Eberswalde, bei 0%.

Seite 14-S7 Wenn man von der Str. der Jugend (Ecke Glaserei) in die Külz-Straße einbiegt, fährt man auf dem Bügersteig zur Sparkasse. Da sollte etwas passieren. Seite 33-S7 Fahrradstrasse Definition Eine durchgehende Fahrradstraße von der Sparkasse bis zur Peter-Lübkes-Brücke bedeutet eine komplette Schließung der Dr. Külz-Straße. Die noch ansässigen Geschäfte und Praxen wären dann für Kunden (auch von außerhalb und hochbetagt) nicht erreichbar. Da wir Dienstleister sind - Sparkasse, Arztpraxen, Bäcker, Post, Fernsehgeschäft, Optiker und Akustiker - sind wir abhängig von einer sehr guten Erreichbarkeit. Das können wir aus Erfahrung sagen, da wir einge Jahre dienstags den Wochenmarkt mit Vollsperrung hatten und extremen Umsatzrückgang verzeichneten. Es muss schließlich ein Interessenausgleich zwischen Arbeitgebern (Arbeitsplatzsicherung) und Fahrradfahrern erreicht werden. 2025 kommt der EDEA Markt, wenn die Dr.-Külz-Straße gesperrt ist, hat sich sämtliche geschäftliche Tätigkeit dort erledigt. Desweiteren besteht jetzt schon eine Verkehrsberuhigung durch Hügel und eine Einbahnstrassenregelung im Ortszentum. Das hat sich gut bewährt.

Ein Radweg entlang der Kreisstraße von Woltersdorf durch Grüne Linde zum Gewerbegebiet an der B1 in Vogelsdorf ist enorm wichtig. Die Fahrradfahrer werden regelmäßig lebensbedrohlich geschnitten beim Überholen. Ob außerorts bei Tempo 100 km/h oder auch innerorts, wo Tempo 50 km/h gelten sollte. Regelmäßig ist das Aufheulen der Motoren zu hören, wenn die Querungen im Ort zum Rennstreckenhindernis werden. Für Radfahrer ist der Verkehr ein Grauen!

Die Ö1 Verbindung im Rüdersdorfer Radwege Konzept halte ich für sehr Wichtig. Leider wird nicht näher eingegangen wie die nächsten Schritte dazu sind ... Und so wichtiger ist weiterhin das es als 1 Route geplant und gebaut wird also auch auf Woltersdorfer Gebiet. Ich werde auf diese Route fast jede Woche angesprochen wann da mal etwas passiert. Der Wunsch aus der Bevölkerung nach einer sicheren Trasse per Fahrrad von Woltersdorf kommend über Grüne Linde nach Vogelsdorf ist sehr stark vertreten. Bitte hier endlich ins machen kommen.

Auf Seite 11 heißt es: Die Schülerinnen und Schüler aus Woltersdorf gelangen ohne Fahrradweg auf Woltersdorfer Gemarkung über die Brücke am Stolp in die Puschkinstraße (kein Radweg), usw... Leider sind diese Daten veraltet zur Zeit gelangen die Schüler*innen nur über eine Behelfsbrücke nach Rüdersdorf und über diese darf nur geschoben werden, da die Brücke am Stolp noch im Bau ist ! Die Maße der Geh und Radwege sollen laut LBfSW 3m betragen.Wie diese weiter angebunden werden ist mir noch nicht im Detail bekannt, es sollen aber die Straßen zur neuen Stolpbrücke von Rüdersdorf und Woltersdorf mit Radinfrastruktur neu errichtet werden. Die Art und die Breiten der Radinfrastruktur auf diesen Zubringer Straßen ist mir zumindest noch nicht bekannt.

Vielen Dank für die ersten Hinweise, wir werden diese bei der Überabreitung des Konzeptes (vor der endgültigen Beschlussfassung) mit berücksichtigen.

Auf Seite 10 heißt es: Wer aus Schöneiche bei Berlin mit dem Fahrrad den Weg zur Schule wählt, kommt auf einem guten Radweg die Schöneicher Landstraße entlang..usw Leider ist das nicht richtig zwischen Berghof Weiche und Berghof gibt es sehr viele große lange Risse im 90 Grad Winkel und sehr große Setzungen des Radweges auf ca. 1km der Radweg ist stark Sanierungsbedürftig der Fahrkomfort ist leider nicht mehr gegeben und wenn die Schäden nicht bald behoben werden wird der Radweg auch sehr bald nicht mehr befahrbar sein.

Die Geschwindigkeitsbegrenzung rund um die Schule Hennickendorf voranzubringen, kann ich nur begrüßen und deckt sich mit entsprechendem Eintrag im Maerker.

Zur Schulwegsicherung, als auch für die Touristik ist es nicht ausreichend, einen Radweg abseits der B1/B5 (Fließweg) auszuweisen, sondern den Streckenabschnitt bis Lichtenow Dorf auch befahrbar (im Sinne von sicheren fahren) zu machen. Durch den sehr weichen Sand besteht zu häufig die Gefahr wegzurutschen.