24.06.2024 - Vielen Dank für Ihren Hinweis. Der Sachverhalt wird an das zuständige Amt übergeben.

27.06.2024 - Die Straßenverkehrsbehörde teilt Folgendes mit:

"Die Straßenverkehrsbehörde teilt dazu Folgendes mit. Es handelt sich hier genau genommen nicht um einen Wirtschaftweg (für den dann im Übrigen auch die StVO) gilt, sondern um ein Gemeindestraße. Sie dient in erster Linie der Umfahrung der Kraftfahrstraße für Fahrzeuge, die maximal 60 km/h fahren. An dieser Stelle wurde schon mehrfach erläutert, dass es keine StVO-konforme Beschilderung gibt, die das Befahren mit normalen Pkw (über 60 km/h) ausschließt und die langsam fahrenden Fahrzeuge zulässt. Mit dieser Straße wird den Schmerzker Anwohnern ermöglicht, die B102 auf kurzer Entfernung zu erreichen. Der Ausbau der Straße entspricht nicht den Anforderungen eines verkehrsberuhigten Bereiches und wird daher auch nicht als solcher ausgeschildert. Für den Neubau der B102 und den Rückbau der alten B102 war der Landesbetrieb Straßenwesen zuständig. Beide Verkehrsanlagen unterliegen einem Planfeststellungsbeschluss. Das bedeutet, dass eine bauliche Änderung dieser Straßen längerfristig nicht erfolgen kann. Verkehrsberuhigende Maßnahmen wie Aufpflasterungen o.ä., die ja auch eine bauliche Änderung wären, stellen in diesem Fall auch eine Verkehrsgefährdung für Radfahrer dar, da die Straße nicht beleuchtet ist. Außerdem ist leider immer wieder festzustellen, dass derartige Fahrbahneinbauten oder auch eine reine Beschilderung bei den Autofahren kaum Wirkung erzielen. Verkehrszeichen werden einfach ignoriert und zwischen möglichen Aufpflasterungen wird beschleunigt. Die Straßenverkehrsbehörde hat ihre Möglichkeiten ausgeschöpft."