Vielen Dank für Ihren Hinweis. Wir sind in engem Austausch mit der Polizeiinspektion Barnim. Nur diese darf die Einhaltung zulässiger Höchstgeschwindigkeiten überwachen und Verstöße ahnden. Unter Berücksichtigung deren Verfügbarkeit sind auch für die Zukunft weitere Aktionen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit geplant.

Eine dauerhafte Lösung kann es nur geben, wenn alle am Straßenverkehr Beteiligten, insbesondere Eltern und Anlieger ihre Fehler erkennen, eingestehen und bereit sind, ein rücksichtsvolles Verhalten an den Tag legen zu wollen. Versäumnisse gibt es weder beim Straßenbau noch bei der Beschilderung. Alles ist durchgeplant, in sich schlüssig und für den Fahrzeugführer beherrschbar. Mit zusätzlichen baulichen und präventiven Maßnahmen können wir diejenigen Eltern und Anlieger nicht erreichen, die vorsätzlich, also bewusst und willentlich die Geschwindigkeitsbeschränkungen und andere Verkehrsregeln missachten. Denjenigen, die sich absichtlich verkehrsordnungswidrig verhalten wollen und damit in Kauf nehmen die Gesundheit und das Leben – vor allem der Kinder – erheblich gefährden, kann nur mit Geldbußen und anderen rechtlichen Konsequenzen begegnet werden.