Vielen Dank für Ihren Hinweis. Dieses Schadensbild zeigt sich leider häufig zu Beginn des Jahreszeitenwechsels, wenn die Wildschweine aufgrund knapper werdender Nahrungsangebote, nun in den feuchtgrünen „Wiesen“ vor den Grundstücken im Ort auf Nahrungssuche gehen. Dies ist auch bei dem hier geschilderten Fall so zu beobachten. Leider werden die Gehwege oftmals nicht wie im Amtsblatt der Gemeinde Kleinmachnow vom 31.03.2023 unter § 4 Absatz 1 gefordert, von Aufwuchs jeglicher Art freigehalten. Anstatt dessen kann man mancherorts gepflegte Rasenflächen selbst Blumenpflanzungen vor den Grundstücken wahrnehmen, die von unserer Seite keinesfalls gewünscht werden, da diese „Beete“ in ihren lockeren Böden eine Vielzahl von Nährstoffen für Wildschweine bereithalten. Wir möchten daher bitten, in dieser Hinsicht Abhilfe durch Selbsthilfe zu leisten und entsprechend der Reinigungssatzung zu handeln. Nur so ist den Wildschweinen die Freude an ihren nächtlichen „Raubzügen“ zu nehmen. Eine Überarbeitung mittels Plazadur o. ä. können wir schon aufgrund des Schadenumfanges im Gemeindegebiet schon rein finanziell nur in den wenigsten (stark frequentierten) Gehwegbereichen leisten. Dies sehen wir hier jedoch nicht.