Anmerkung:
Vielen Dank für Ihren Hinweis.
Zur weiteren Bearbeitung haben wir Ihren Sachverhalt an den zuständigen Fachbereich weitergeleitet und bitten um etwas Geduld.
Ihr Maerker Team
21.03.2024
Antwort aus dem Fachbereich:
Stellungnahme aus dem FB II:
Vorbemerkungen:
Im bisherigen Straßenbauprogramm waren die Käthe-Kollwitz-Straße/unbefestigte Menzelstraße tatsächlich für 2025 für den Straßenausbau vorgesehen.
Allerdings hat eine deutliche Mehrheit der Anlieger der Käthe-Kollwitz-Straße im August 2023 eine Petition an die Gemeindevertretung eingereicht, in der darum gebeten wurde, auf den Straßenausbau zu verzichten.
Die Erforderlichkeit eines Ausbaus wurde nicht gesehen.
Die Gemeindevertretung hat dazu beraten und ist im Ergebnis der Petition gefolgt.
Die Verwaltung hat daher alle Aktivitäten für vorbereitende Planungsmaßnahmen eingestellt.
Über die Neueinordnung des Straßenbaus wird erst ab 2028 wieder neu beraten.
In unserem Ratsinformationssystem ist die Beschlussvorlage-Nr. BV/1682/2023 zum Vorgang einsehbar.
Zum Anliegen:
Die Verkehrsanlagen in der Gemeinde unterliegen einer ständigen Kontrolle.
Aufgrund der Verschiebung des bereits geplanten Ausbaus wurden, entsprechend dem Ergebnis der Kontrollen im Zuge der unbefestigten Käthe-Kollwitz-Straße und der Menzelstraße, bereits zusätzlich notwendige Maßnahmen zur Gewährleistung/Verbesserung der Verkehrssicherheit beauftragt.
Die Ausführung der Oberflächenverbesserung durch Profilierung bzw. Aufschotterung ist abhängig von entsprechenden Kapazitäten unseres Auftragnehmers, zusätzlich stark witterungsabhängig und wird zu einem geeigneten Zeitpunkt erfolgen.
Bis zur Oberflächenverbesserung sollten Verkehrsteilnehmer auf einer unbefestigten Straße vorsichtig und verantwortungsbewusst gehen/fahren, da diese Straßen im Allgemeinen schwieriger zu begehen/befahren sind als befestigte (z. Bsp. asphaltierte) Straßen.
Insbesondere trifft diese Aussage nach starken Regenereignissen zu.
Grundsätzlich müssen wir darauf hinweisen, dass eine unbefestigte Straße immer den Witterungseinflüssen (hart und staubig, aufgeweicht mit „Pfützen“) ausgesetzt sein wird und die Gemeinde bei der Unterhaltung insbesondere Augenmerk auf die Verkehrssicherheit legt.
Provisorische Unterhaltungsmaßnahmen können die Qualität eines Straßenausbaus leider nicht ersetzen.
Ihr Fachbereich II