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Straßen und Wege katastrophal + fehlende Straßenbeleuchtung
Kategorie: Straßen und Wege
ID:
286684
Status: abschließend bearbeitet (grün/gelb).
Anmerkung:
26.02.2024 - Vielen Dank für Ihren Hinweis. Dieser wird an den zuständigen Bereich übergeben.
28.02.2024 - Das Sachgebiet Straßen und Brücken bedankt sich für den Hinweis und teilt mit, dass das Wohngebiet am und um den Immenweg seinerzeit nicht in einem Bebauungsplan (B-Plan) festgesetzt wurde. Somit wurden vorhandene Wege im Bestand belassen ohne sie wie im B-Plan üblich, in Art und Querschnitt zu beplanen und Grenzen gezogen werden, bevor die Wohnbebauung erfolgt. Es entstand im Laufe der Zeit eine immer dichter werdende Wohnbebauung an bestehenden Wegen, die aus heutiger Sicht den Anforderungen nur teilweise genügt. Aufgrund jedoch heute nicht zur Verfügung stehender, erforderlicher Querschnittsbreiten des öffentlichen Verkehrsraumes, wäre mit einem Straßenausbau im Immenweg und angrenzender Straßen, nur eine Zwangsentwässerung (Regenwasserkanäle) möglich, was einen investiven Straßenbau nochmal zusätzlich extrem verteuern würde. Da es sich bei den Wegen im Wohngebiet im rechtlichen Sinne um Sandpisten handelt, wären gemäß Kommunalabgabengesetz des Landes Brandenburg immer noch 90% der Baukosten durch die Anwohner zu tragen. Dies betrifft sowohl den Straßenausbau mit Regenentwässerung, als auch den Neubau der Straßenbeleuchtung. Ich würde unterstellen, dass das die wenigsten Anlieger wollen. Insofern bleibt uns als Straßenbaulastträger aktuell nur eine sowohl finanziell, als auch personell machbare Unterhaltung im Bestand. Zur Info. Aktuell werden durch den städtischen Bauhof 250 km Gemeindestraßen betreut.