Anmerkung:
Vielen Dank für Ihren Hinweis.
Ihr Hinweis wurde an das Ordnungsamt der Stadt Beelitz, den Landesbetrieb Forst Brandenburg und den zuständigen Revierförster weitergeleitet.
Ein Kontakt mit den Tieren und auch mit ihren Gelegen sollte unbedingt verhindert werden.
Unter
https://www.potsdam-mittelmark.de/fileadmin/extern/user_upload/Eichenprozessionsspinner_2017.pdf finden Sie eine Informationsbroschüre des Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg zum Prozessionsspinner.
Vor Ort konnte konnten keine Raupen oder Nester des Kiefern- oder Eichenpozessionsspinners feststellt werden.
Wenn erneut Raupen des Kiefern- oder Eichenpozessionsspinners gesichtet werden, sollten folgende Hinweise beachtet werden: Die Haare der Raupen können beim Menschen und Tieren (z. B. Hunde oder Pferde) heftige allergische Reaktionen hervorrufen. Die Symptome zeigen sich als Juckreiz, Reizungen der Augen und Atemwege bis hin zum allergischen Schock. Auch grippeähnlich Symptome sind möglich. Hunde und Pferde können ebenfalls Betroffen sein.
• Meiden Sie deshalb nach Möglichkeit das offensichtlich vom Kiefern- oder Eichenpozessionsspinner betroffene Waldgebiet.
• Die Gefahr ist im Juni, Juli und August besonders hoch. In dieser Zeit sind die Raupen am Boden unterwegs, um sich im Sand zu verpuppen.
• Berühren Sie weder lebende noch tote Raupen, auch keine neuen oder alten Gespinste.
• Achten Sie auf Ihre Kinder, aber auch auf mitgeführte Hunde.
• Suchen Sie einen Arzt auf, wenn sich die beschriebenen Symptome zeigen.
• Wenn Sie mit den Raupen in Berührung gekommen sind, sollten Sie die Kleidung wechseln und waschen, selbst duschen.