Bezug zu 366799
				Kategorie: Straßen und Wege					
 
				ID: 
				367154				
  				
                                    Status: angenommen (rot).
                        Ich wurde durch einen Bekannten auf 366799 aufmerksam gemacht und überlegte lange, ob es Sinn macht sich hier zu äußern, zumal ausnahmslos alle Beiträge, die in irgendeiner Form Kritik an der Arbeit der Gemeinde beinhalten, in sehr forscher Art abgebügelt wurden, egal ob es um Straßen, Straßenbeleuchtung, den Umgang mit Behinderten oder sonstiges geht. 
Ich äußere mich trotzdem und bitte meine Gedanken gründlich zu bedenken, bevor wieder nachdrücklich klar gemacht wird, wer hier das Sagen hat.
1. Es ist richig, dass die Definition der Regeln für diese Plattform dem Land obliegt. Man hat dem Bürger ein Werkzeug gegeben, um auf dem kurzen Weg einen Kontakt zu seiner Verwaltung herzustellen, wobei die Betonung auf "seiner" liegt, was Ausdruck von Vertrauen ist. Sollte dieser kurze Weg nicht von Erfolg gekrönt sein hat es Ursachen, zumeist Vertrauensverlust. Hat man darüber schon mal nachgedacht?
2. Es ist richtig, dass Dialog außerhalb oder ergänzend der Plattform offenbar nicht bzw. nicht ausreichend existiert. Hat man sich aber mal Gedanken gemacht warum das so ist?
3. Der "Meldende" hat in 366799 auf einen Widerspruch hingewiesen. Ich habe mir die Beiträge 351211 und 351646 durchgelesen, einschl. der Antworten - das ganze zweimal und sehr aufmerksam. Sorry, aber die Kritik scheint berechtigt zu sein und Ihre Antwort erweckt wieder den Eindruck des sich rechtfertigen müssens. Wieso eigentlich? Hat das irgendjemand gefordert?
4. Es ist richtig, dass die Einrichtung und der Rückbau von Behindertenparkplätzen der StVB des Landkreises obliegt - aber auf Vorschlag der Kommunen. Kann es sein, dass der Meldende das Thema deshalb ansprach? Es sieht so aus, als ob auch dieser Pkt. Ausdruck des Vetrauensverhältnisses. Sie betonten, dass sie solche Vorschläge abgewiesen haben. Das war aber nicht Gegestand des Beitrages. Es wurde vielmehr die Frage gestellt, wie Bürger unserer Gemeinde überhaupt auf solche absurden Ideen kommen und was die Gemeinde dagegen unternimmt. Es wurden noch weitere Beispiele angeführt, die diese Frage gestatten und wie im Beitrag erwähnt auf ein offenbar bestehendes Problem aufmerksam machen. Haben sie mal versucht dieses Problem zu erkennen?
5. Wie in einer Landes- oder sonstigen Behörde ist auch in einer Kommune die Verwaltung für den Bürger da. Das ist ein Grundsatz und alle Versuche dieses Prinzip umzukehren sind unseren demokratischen Prinzipien abträglich. Man sollte also von Belehrungen Abstand nehmen und sich dafür den Themen widmen.
Das war meine erste und letzte Wortmeldung. Ich weiß nicht ob Sie sie veröffentlichen und ob Sie sie wie in anderen Beträgen auch "überarbeiten". Das ist mir auch egal. Ich bitte aber davon Abstand zu nehmen und igendwelche Wertungen bzw. Bewertungen vorzunehmen. Das ist respektlos und dem vielmals zitierten "Vertrauensverhältnis" abträglich.
P.S. Wieso habe ich soviel Platz bekommen?