Anmerkung:
11.09.2024 - Vielen Dank für Ihren Hinweis. Der Sachverhalt wird an das zuständige Tiefbauamt und an die Straßenverkehrsbehörde übergeben.
20.09.2024 - Die Straßenverkehrsbehörde hat die Bearbeitung übernommen.
24.09.2024 - Die Straßenverkehrsbehörde teilt dazu Folgendes mit. Die Gesamtbaumaßnahme läuft seit dem 13.03.2023 und befindet sich im letzten Teilstück zur Luckenberger Straße. Zusätzlich hat die WOBRA am 15.07.2024 mit der Sanierung des Wohnhauses Neuendorfer Straße 62 begonnen. Für beide Baustellen wurde der Geh-/Radweg voll gesperrt. Beide Sperrungen befinden sich auf der südlichen Seite der Neuendorfer Straße, also auf der Seite der Supermärkte und des Seniorenheimes. Warum hier also mehrfach die Straßenseite gewechselt werden "muss", ist unverständlich. Der nördliche Gehweg auf der Seite der Schule ist durchgehend nutzbar. Das dem Hinweis beigefügte Foto ist schon lange nicht mehr aktuell. Es stammt von der Vollsperrung der Fahrbahn in Höhe der Damaschkestraße. Aber auch hier war der Gehweg durchgehend nutzbar. Man musste ca. 5 Meter in die Damaschkestraße laufen, diese gesichert überqueren und konnte seinen Weg fortsetzen. Wer also will, kann die gesamte Neuendorfer Straße auf dem nördlichen Gehweg herunter laufen und muss dann nur einmal die Fahrbahn überqueren, vorzugsweise dort wo das Ziel ist.
Der Fußgängerüberweg (FGÜ) ist nutzbar. Die Einschränkung befindet sich auf der Seite des REWE-Supermarktes. Nach Überquerung des FGÜ kann hinter der Absperrung nach links in Richtung Zufahrt REWE-Parkplatz oder in Richtung Luckenberger Straße gelaufen werden. Der Gehweg ist hier nicht voll gesperrt.
Die Neuendorfer Straße ist Teil einer Tempo 30-Zone. Hier sind FGÜ "in der Regel entbehrlich" (Zitat aus der "Richtlinie für die Anlage und Ausstattung von Fußgängerüberwegen"). Es wird hier keinen weiteren FGÜ und auch keine Fußgängerampel geben. Die seinerzeit im Bereich der Einmündung Wilhelm-Weitling-Straße angelegte signalisierte Querung wurde nachweislich fast nie genutzt. Gleiches galt auch für den als Ersatz gedachten FGÜ.
Was allerdings sehr wohl zu bemängeln ist, ist das Verhalten mancher Fußgänger, meist Erwachsene. Aus purer Bequemlichkeit wird auf der Fahrbahn dem Verkehr entgegen gelaufen, möglichst noch mit Kind im Kindergarten- oder Grundschulalter an der Hand. Dieses Verhalten ist täglich zu beobachten. Eltern sollten ihren Kinder Vorbild sein und ihnen das richtige Verhalten im Straßenverkehr vorleben. Anzuraten ist dabei, den sicheren Schulweg mit dem Kind gemeinsam abzugehen und zu üben. Vorausgesetzt man kennt und hält sich an die allgemeinen Verkehrsregeln.
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